x700: ATIs PCI-Express-Karte für den Mainstream

ATIs Antwort auf NVIDIA GeForce 6600 heißt X700. Die Karte basiert auf dem High-End-Modell, besitzt aber nur acht Pixel- und sechs Vertex-Pipelines.

Die Karten von ATIs PCI-Express-Familie basieren auf dem High-End-Modell X800. Wie auch die X300, die den Low-Cost-Bereich abdecken soll, ist der verbaute Grafikchip X700 in 0,11 Mikron gefertigt. Durch die kleinere Struktur verspricht ATI mehr Leistung bei geringerem Stromverbrauch. Ein zusätzlicher Stromanschluss, auf den die X800 besteht, fällt damit weg.

Wie bei anderen Modellen auch, bringt ATI insgesamt drei Versionen der Grafikkarte. Neben der Radeon X700 kommen ebenso die Radeon X700 Pro und die Radeon X700 XT auf den Markt. Die einzelnen Modelle unterscheiden sich sowohl in der Bestückung mit GDDR3-RAM als auch in den Taktraten.

Die Standard X700 verfügt über 128 MByte Arbeitsspeicher, der Chip ist mit 400 MHz getaktet, der Speicher läuft mit 350 MHz. Die X700 XT besitzt ebenfalls 128 MByte Speicher, die Taktung fällt mit 475 MHz für den Chip und 525 MHz für den Speicher deutlich aggressiver aus. In die X700 Pro schließlich wurden 256 MByte Arbeitsspeicher verbaut, die Taktfrequenz liegt bei 425 MHz auf dem Chip und 430 MHz für den Speicher.

Das Referenzdesign der Karte wird aktiv gekühlt, laut ATI ist zudem eine lüfterlose Version möglich, diese setzt aber auf die BTX-Architektur. Alle drei Versionen verfügen über DVI, VGA sowie über eine Schnittstelle für den TV-Ausgang, die Video-in und Video-out beherrscht. Die Karten unterstützen HDTV und können auf kompatiblen Geräten maximal 1920 x 1080 Pixel darstellen.

Die Preisempfehlung für die DirectX-9-Karten liegt bei 199 US-Dollar für die X700 XT und die X700 Pro, die Standardversion ist bei 149 US-Dollar platziert. Grafikkartenhersteller wie Sapphire kündigen bereits X700-Produkte an. (mja)

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