WWDC: Apple Mac Pro und Xserve mit Xeon 5100

Sanftes Facelife am Gehäuse

Das Gehäuse hat Apple optisch kaum überarbeitet. Nach wie vor kommen die Profi-Macs in dem vom Power Mac G5 her bekannten Aluminium-Look. Auffällig von außen ist jedoch zunächst der Slot für ein weiteres optisches Laufwerk. Damit lässt sich ein zweiter DVD-Brenner oder ein Blu-Ray-Laufwerk problemlos nachrüsten. Zum Thema Blu-Ray respektive HD-DVD sagte Steve Jobs auf seiner Keynote allerdings kein Wort.

Die Anschlüsse an der Frontseite hat Apple ebenfalls erweitert. Statt eines USB- und eines Firewire-Ports gibt es nun einen Firewire-800-, einen Firewire-400- und zwei USB-2.0-Ports. Auf der Rückseite finden ebenfalls ein Firewire-800-, ein Firewire-400- und weitere drei USB-2.0-Ports. Zwei mal Gigabit-Ethernet sind, wie schon beim G5, ebenfalls wieder mit von der Partie. Airport Extreme und Bluetooth 2.0 +EDR gibt es allerdings – wie gehabt – nur gegen Aufpreis (50 respektive 30 Euro).

Schade: auf die Infrarot-Fernbedienung „Apple Remote“ muss man beim Profi-Mac verzichten. Einen Infrarot-Sensor hat der Mac-Hersteller nicht integriert und er lässt sich auch nicht nachrüsten.