Workstation mit Cluster-Technologie und Transmeta-CPUs

Eine Start-up-Firma aus Santa Clara in Kalifornien glaubt, sie habe in Sachen High Performance Computing (HPC) die Antwort auf die Klagen von Wissenschaftlern und Ingenieuren nach zu wenig Rechenleistung unter dem Schreibtisch parat.

Orion Multisystems stellte heute eine Workstation vor, in deren Gehäuse im PC-Format im Prinzip ein kompletter Cluster steckt, der mit Strom sparenden Prozessoren von Transmeta arbeitet und unter Linux läuft. Erstes Orion-Produkt ist die "Orion Cluster Workstation DT-12". Diese clustert in einem 46,7 x 61 x 9,7 cm großen Gehäuse ein Dutzend Efficeon-Prozessoren mit 90 Nanometer Strukturbreite.

Die Workstation erreicht damit laut Hersteller 18 GFlops Dauer- und 36 GFlops Spitzenleistung. Präsident und CEO Colin Hunter und Vice President of Engineering Ed Kelly sind mit den Transmeta-Chips bestens vertraut, beide hatten den kalifornischen Chip-Designer mit gegründet, der einst auch Linus Torvalds Brötchengeber war.

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