Workshop: SuSE 9 LAMP (Teil 1)

Systemvoraussetzungen

Das als Basis der LAMP-Installation dienende SuSE 9.0 basiert auf dem Linux-Kernel 2.4.21. Als CPU benötigt es einen Prozessor der i586-Klasse. Dabei ist es egal, ob es sich um eine Intel-CPU (Celeron, Pentium bis Pentium-4, Xeon), einen Prozessor von AMD (K6/II/III, Duron, Athlon, Athlon XP/MP, Athlon 64) oder eine von IBM stammende CPU handelt. Ältere Architekturen bis einschließlich i486 sowie Cyrix-Prozessoren können Sie jedoch nicht einsetzen.

An Hauptspeicher konsumiert das System zumindest 64 MByte RAM, was auch die Grundvoraussetzung für eine komfortable grafische Installation darstellt. Für einen praktikablen Einsatz sind aber mindestens 128 MByte Hauptspeicher anzuraten, bei Einsatz der Benutzeroberfläche KDE darf es auch gern mehr sein.

Für eine reine Installation sind rund 1,2 GByte an Plattenplatz zu veranschlagen, wodurch sich unter Addition hinreichender Reserven für eigene Dateien und Erweiterungen ein minimal empfehlenswerter Massenspeicherbedarf von 2 GByte ergibt. Da SuSE Linux 9.0 über LBA48-Support auch den Einsatz sehr großer Festplatten unterstützt, lässt sich das fast beliebig ausbauen. Erfahrungsgemäß genügen 8 GByte (inklusive Swap-Partition) allen praktischen Belangen.

Durch seine umfassende Hardware-Unterstützung kommt SuSE Linux 9.0 mit den meisten Grafikkarten klar. Insbesondere beim Einsatz eines der gängigen Grafik-Controller (ATI Radeon 9xxx, NVIDIA GeForce 4/MX, Matrox 450/550) läuft das Aufsetzen und Konfigurieren der grafischen Oberfläche völlig problemlos ab.

Eine genaue Aufstellung unterstützter Hardware-Komponenten finden Sie bei Bedarf in der SuSE-Hardware-Datenbank.