Kalender, Termine und Mails über ActiveSync synchronisieren

Workshop - Google Sync auf dem iPad nutzen

Funktionsweise der Push-Dienste

Das Prinzip der Push-Services funktioniert immer gleich: Auf einem zentralen Server befinden sich die Nutzerdaten wie Adressen, Termine und Ähnliches - auch die Mails. Der Server initiiert zum iPad des Anwenders eine Verbindung, sobald sich Benutzerdaten ändern, zum Beispiel ein Termin. Umgekehrt funktioniert das Ganze ebenso. Sobald ein Benutzer am iPad einen Termin modifiziert, wird dieser sofort auf dem Server geändert. Wer die Ausgabe für MobileMe scheut (79 Euro/Jahr) und im Internet (über den Webbrowser) sowie am iPad in Sachen Mail, Termine und Adressen immer einen automatisch abgeglichenen Datenbestand haben will, der sollte Google Sync versuchen.

Noch entspricht der verfügbare Funktionsumfang nicht dem einer Exchange-Server-Umgebung. Google hat aber angekündigt, die Dienste weiter auszubauen.

Der Abgleich zwischen Google Mail, dem per Browser nutzbaren Adressbuch und Kalender von Google sowie dem iPad funktioniert bereits sehr gut. Die Einbindung zusätzlicher Clients wie etwa Notebook und PC über Outlook, Adressbuch und iCal ist über Umwege möglich. Für viele Privatnutzer reicht die Funktionalität der kostenlosen Lösung auf jeden Fall aus.