Windows Vista: Meeting Space

Teamarbeit

Anschließend kann man ein neues Meeting erstellen, das einen Namen hat, der zunächst aus dem Anzeigenamen und der aktuellen Uhrzeit gebildet wird. Dieses Meeting (Bild 1) ist für andere Benutzer sichtbar. Man kann aber auch explizit weitere Benutzer einladen. Die Einladung kann an bekannte Personen erfolgen, die man in seinen Kontakten schon verwaltet, oder auch an neue Kontakte, zum Beispiel per E-Mail. Außerdem kann man Einladungen erstellen, die beispielsweis über die Chat-Funktionen an andere Benutzer gegeben werden.

Bild 1: Ein lerer Meeting-Spacce.
Bild 1: Ein lerer Meeting-Spacce.

Die Informationen über die Meetings werden aber in der Netzwerkumgebung bekannt gemacht, sodass andere Personen die laufenden Meetings gleich in ihrer eigenen Umgebung sehen und, wenn sie das optionale Kennwort für eine Meeting kennen, sich damit auch verbinden können. Die Einstellungen für das Kennwort sind insofern interessant, als das Kennwort zwar zwingend bei der Erstellung eines Meetings angegeben werden muss, man aber bei der Einladung von Teilnehmern festlegen kann, dass diese das Kennwort nicht eingeben müssen.

In einem Meeting gibt es vor allem zwei wichtige Funktionen:

  • Handzettel erstellen: Handzettel sind Sammlungen von Dateien, die von einem Benutzer geändert werden können, die aber auf die Rechner aller Teilnehmer kopiert werden.

  • Die gemeinsame Verwendung des Desktops aktivieren: Anwendungen lassen sich gezielt auswählen. Sie werden den anderen Teilnehmern des Meetings auch angezeigt.