Windows Vista kommt in sieben Versionen

Windows Vista soll laut den Informationen des Microsoft-Kenners Paul Thurrott im kommenden Jahr in insgesamt sieben Fassungen auf den Markt kommen.

Update: Windows Vista steht inzwischen in den Regalen. In der News zum Vista-Launch finden Sie die endgültigen Informationen über die verschiedenen Editionen sowie die Preise.

Thurrott schreibt, dass Microsoft für den Heimbereich insgesamt vier Varianten des XP-Nachfolgers und für Unternehmen beziehungsweise den professionellen Bereich drei Varianten plant.

Die "Windows Vista Starter Edition" soll bei Billig-PCs zum Einsatz kommen und der Windows XP Starter Edition ähneln. Der Verkauf soll nur in so genannten "emerging markets" wie beispielsweise in Malaysia und Indonesien erfolgen. Von der Starter Edition wird es nur eine reine 32-Bit-Fassung geben, bei der maximal drei Applikationen gleichzeitig gestartet werden können. Anwender dürfen sich mit dem Internet verbinden, die Netzwerkfunktionalitäten sind allerdings stark eingeschränkt.

"Windows Vista Home Basic Edition" ist für den Einsatz im Heimbereich gedacht und für Haushalte, die über einen PC verfügen. Nahezu alle Features von Windows Vista werden enthalten sein, so beispielsweise die Windows Firewall, Kinderschutzmechanismen, ein P2P-Messenger, das Windows Security Center und Funktionen, die vor Spyware, Spam und Viren schützen sollen. Zielgruppe sind Einsteiger, Umsteiger und Anwender, die ein günstiges Windows-Betriebssystem erwerben wollen.