WiFi-Sicherheit: Nicht nur Centrino-Treiber betroffen

Brian Krebs hat berichtet, dass nicht nur die Windows-Treiber von Intel Schwachstellen aufweisen.

Auf der Blackhat-Konferenz zeigten Jon „Johnny Cache“ Ellech und David Mynor, dass nicht nur die Windows-Treiber der Centrino-Chips von Sicherheitslücken geplagt sind, tecCHANNEL berichtete. Als Demonstration gewannen Sie die Kontrolle über ein MacBook binnen 60 Sekunden. Es handle sich dabei weniger um eine Frage des Betriebssystems. Das Problem liege in der Firmware und/oder bei den Hardware-Treibern. Die Hacker demonstrierten die Lücke zwar auf einem Mac, aber es hätte auch auf anderen Betriebssystemen funktioniert.

Zudem hätte eine Vielzahl von Wireless-Karten ein Problem, nicht nur jene, die auf der Blackhat-Demo herhalten mussten. Um ein System erfolgreich anzugreifen, müsse ein Rechner nicht in einem drahtlosen Netzwerk angemeldet sein. Eine Firewall schützt ebenfalls nicht. Der einzig wirksame Schutz ist eine Deaktivierung der drahtlosen Netzwerkkarte und der Bluetooth-Geräte. Ebenso sollte man Ausschau nach Patches halten und diese so schnell wie möglich einspielen. Ein Video der Demonstration finden Sie in der Sicherheitskolumne von Brian Krebs. (jdo)

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