Vorbehalte und Wünsche

Wie Generation Y, X und Babyboomer denken

Drei Strategien zur Mitarbeiterbindung

Für die Generation Y spielt Sympathie am Arbeitsplatz eine große Rolle. Um sich im Büro wohl zu fühlen, ist ein gutes Verhältnis zu den Kollegen der wichtigste Faktor für die jüngeren Arbeitnehmer. Alle drei Generationen ärgern sich über Kollegen, die nicht genau und gründlich arbeiten. Die Älteren ärgern sich mehr als die Jüngeren: Am ungenauen Arbeiten stören sich 24 Prozent der Generation Y, 33 Prozent der Generation X und 32 Prozent der Babyboomer.

Jeder dritte Mitarbeiter würde für einen kürzeren Anfahrtsweg die Stelle wechseln, jeder zweite für ein besseres Arbeitsumfeld. Wer seinen Mitarbeitern ein flexibleres Arbeitsumfeld bietet, kann sie so binden. Generationenübergreifend rät der Finanzdienstleister Robert Half zu drei Strategien für flexible Arbeitsbedingungen:

  • Mitarbeiter mit einer langen Anfahrt sind vielleicht weniger wechselwillig, wenn sie ein oder zwei Tage von zu Hause arbeiten dürfen.

  • Flexible Arbeitszeiten verbessern die Stimmung der Mitarbeiter und steigern die Attraktivität der Firma.

  • Da das Gehalt bei allen Generationen eine wichtige Rolle für einen Jobwechsel spielt, sollten Unternehmen ihre Gehaltspakete wettbewerbsfähig gestalten.

Die Studienergebnisse stammen aus der Studie Workplace Survey des Personaldienstleisters Robert Half. An der Umfrage beteiligten sich 2.400 Personal- und Finanzexperten aus elf Nationen, darunter Deutschland, Österreich und die Schweiz.