Best in Cloud 2013 - Haufe-Lexware GmbH & Co. KG

Wie aus einem Crowd-Sourcing-Projekt die Buchhaltungssoftware lexoffice entstand

Mehr als 800 Anwender aus der Zielgruppe der Kleinstunternehmer haben ihre Anforderungen in die Entwicklung der Online-Buchhaltungssoftware lexoffice eingebracht. Eine der wichtigsten Erkenntnisse dabei: Die meisten Anwender wollen keine "völlig neuartigen" oder "noch nie dagewesenen" Bedienkonzepte.

Ausgehend von der Annahme, dass das bestmögliche Produkt für den Kunden nur dann entsteht, wenn dessen Bedürfnisse bereits in die Entwicklung einfließen, hat der Softwarehersteller Lexware seine Cloud-Buchhaltungslösung lexoffice im Dialog mit mehr als 800 Unternehmen entwickelt. Dabei kamen in der Umsetzung ausschließlich webkonforme Standardtechnologien zum Einsatz und die Benutzeroberfläche wurde mit besonderem Augenmerk auf Einfachheit und intuitive Bedienbarkeit entwickelt. Die Teilnehmer am Projekt konnten über funktionale Details ebenso mitentscheiden, wie über den Namen des Produkts. Mit dem Public-Cloud-Projekt bewirbt sich Haufe-Lexware um den Best in Cloud Award der COMPUTERWOCHE in der Kategorie Software as a Service.

Das Einsatzszenario

Die Grundanforderungen an eine Business-Software sind schnell umrissen. Sie muss Eingangsbelege erfassen und Rechnungen erstellen, Überweisungen ausführen und Bilanzen verfassen. Diese Prozesse so einfach, komfortabel, informativ und verlässlich wie möglich zu gestalten, erfordert jedoch eine Menge Erfahrung. Hinzu kommt, dass eine vollständig webbasierte und mehrbenutzerfähige Lösung wie lexoffice anderen Voraussetzungen gerecht werden muss als Desktop-Software.

So ist beispielsweise die programmübergreifende Suchfunktion gängigen Suchmaschinen nachempfunden. Ebenso können Eingangsbelege so einfach wie Fotos in gängigen Anwendungen erfasst werden. Diese Analogien zu bekannten Abläufen aus anderen Anwendungen ermöglichen schnelles und einfaches Arbeiten mit lexoffice.

Die Cloud-Lösung

Mehr als ein Jahr arbeiteten Entwicklerteams mit Unterstützung der über 800 beteiligten Anwender an einer neuen Online-Komplettlösung für Freiberufler, Selbstständige und Kleinunternehmer. Das gesetzte Ziel: Lexoffice sollte zeigen, wie einfache, moderne und webbasierte Buchhaltung mit Cloud-Anbindung auszusehen hat.

Wie bei Software aus der Cloud üblich, erfordert lexoffice keine Installation auf dem PC. Auch eine mühsame Konfiguration entfällt. Als Beleg für die Einfachheit der Bedienung lässt sich die Tatsache anführen, dass bislang noch kein Kunde nach einem Handbuch gefragt hat. Wer das Produkt nutzen möchte, kann sich einfach mit einer E-Mail-Adresse registrieren und zunächst 90 Tage unverbindlich testen. Beim ersten Start von lexoffice wird der Kunde gebeten, einige wenige Unternehmensangaben zu erfassen. Anschließend kann es losgehen. Bereits bestehende Kunden- und Artikeldaten können dann optional im gängigen CSV-Format importiert werden. Am Ende der Testphase erfolgt kein automatischer Übergang in ein Abo.