Weitere Sicherheitslücke in Xen gemeldet

Über eine Schwachstelle in der aktuellen Version der Virtualisierungssoftware Xen können Angreifer aus einer virtuellen Maschine den Speicher einer anderen VM einsehen.

Laut einem Bericht von Secunia wurde die Schwachstelle in Xen Versionen vor 3.1.2 auf Systemen mit IA64 Architektur nachgewiesen. Die Schwachstelle entsteht beim Aufruf der Funktion „mov_to_rr“ durch die fehlerhafte Überprüfung von „Region Identifiers“ (RID). Durch gezielte Manipulation können Angreifer aus einer virtuellen Maschine heraus unter Umständen Speicherinformation von anderen virtuellen Maschinen einsehen. Die Schwachstelle wurde auf dem Mercurial Entwicklungsserver bereits behoben. (vgw)

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