Backup in virtuellen Maschinen

Waxar optimiert DeviceImage für VMs

Der Software-Hersteller Waxar hat seine Disaster-Recovery-Lösung „DeviceImage“ in der neuen Version 5.03 vor allem für VMware-Umgebungen optimiert. DeviceImage läuft in einer virtuellen Maschine als eigenständige Applikation.

Laut Waxar ist es dabei egal, unter welchem Betriebssystem (Windows, Linux, Mac-OS oder Unix) DeviceImage läuft. Neu ist außerdem das Erstellen von Backup-Images im laufenden Betrieb (von der gesamten Festplatte oder von Partitionen), zum Beispiel unter Windows oder einem anderen Betriebssystem.

Waxar betont, dass die „Virtual“-DeviceImage-Version eine so genannte nicht invasive Lösung ist. Das heißt, bei der Installation werden keine systemrelevanten Ressourcen verändert – Registry, DLL-Bibliotheken bleiben unberührt. Ein Virus oder Trojaner kann so die Virtualisierungsschicht nicht durchdringen; dadurch sei es nicht möglich, den Ablauf der Sicherung zu manipulieren. DeviceImage wird direkt von CD gestartet.

Aufgrund des sparsamen Umgangs mit Ressourcen und der vollen Automatisierbarkeit positioniert Waxar das Paket auch für den Einsatz in Embedded-Systemen.

Die Virtualisierungsfunktionen der neuen DeviceImage-Version sind nur ab der Professional-Version verfügbar. Diese wird für 165 Euro angeboten.

Hintergrundinformationen zum Thema Virtualisierung finden Sie bei TecChannel in unserem Virtualisierungs-Channel. (speicherguide.de/cvi)