Wall Street stellt auf Linux um

Die New Yorker Börse stellt ihr Tool zur Verwaltung der Transaktionen auf Linux um. Anstelle von bisher 180 Sun-Sparc-Servern soll nun ein IBM-eServer-zSeries-Mainframe auf Linux-Basis entsprechende Ressourcen bereitstellen. Das teilte IBM am heutigen Mittwoch mit.

Der Meldung zufolge hat Big Blue ein entsprechendes Abkommen mit der Securities Industry Automation Corporation (SIAC) getroffen. Das Unternehmen sorgt für den reibungslosen technologischen Ablauf der Aktienverkäufe an der New Yorker Börse und setzt dazu unter anderem die Software ARTMAIL ein. Damit werden die Broker über alle Aktienkäufe und -verkäufe informiert. Diese wurde jetzt von den Sun-Servern auf den Linux-Mainframe portiert. Laut IBM hat der Auftrag ein Volumen im einstelligen Millionenbereich. (jma)