Wacom Bamboo – Stifttablett statt Maus
Die neueste Gerätegruppe Bamboo richtet sich laut Wacom nicht nur an den kreativen Anwender, sondern soll auch normalen Nutzern zugute kommen. Das neue Tablett im A6-Wide-Format kann seine Stärken vor allem in Kombination mit Vista, Office 2007 oder dem aktuellen MacOS voll ausspielen.
Die beiden Betriebssysteme (Vista ab Business Premium) aktivieren mit dem Gerät nämlich sämtliche Funktionen, die sonst nur Tablett-PC-Nutzern zur Verfügung stehen. Mit dabei ist beispielsweise eine Handschriftenerkennung, Mac-Nutzern als Inkwell bekannt.
Wacom will mit dem Bamboo den Usern auch die Möglichkeit geben, ihre Dokumente zu personlaisieren. So lassen sich beispielsweise in Office direkt Kommentare in die geöffneten Dateien schreiben oder E-Mails mit der Unterschrift des Absenders verzieren. Allerdings sind diese Optionen wirklich eher als Zierde zu sehen, besonders vom rechtlichen Standpunkt aus. Einige dieser Funktionen stellt Wacom mit einer zusätzlichen Software auch unter Windows XP zur Verfügung, wer allerdings das volle Potential ausschöpfen will, der benötigt MacOS oder Vista. Wie andere Wacom-Tabletts auch, setzt das Bamboo auf Induktion. Der Eingabestift benötigt also keine zusätzlichen Stromquellen. Ein offizieller Treiber-Support für Linux ist nicht geplant. Das Bamboo ist ab sofort für 99 Euro UVP erhältlich. (mja)
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