BMBF-Projekt

VR-Techniken für Embedded-Systems-Entwicklung

Im Projekt VIERforES entwickeln Wissenschaftler anschauliche und leicht erfassbare virtuelle Darstellungen hochkomplexer technischer Parameter bei eingebetteten Systemen.

Die Abkürzung steht für „Virtuelle und erweiterte Realität für höchste Sicherheit und Zuverlässigkeit eingebetteter Systeme“. Beteiligt an dem Projekt sind die Fraunhofer-Institute IESE und IFF sowie die TU Kaiserslautern und die Uni Magdeburg. Die Forscher wollen insbesondere schwierig zu visualisierende Eigenschaften wie Sicherheit und Zuverlässigkeit mittels modernster Virtual-Reality-Verfahren sichtbar machen.

Eingebettet in moderne Fahrzeuge sorgt die im virtuellen Raum entwickelte Technik für Fahrkomfort und Sicherheit. Foto: Fraunhofer IESE.
Eingebettet in moderne Fahrzeuge sorgt die im virtuellen Raum entwickelte Technik für Fahrkomfort und Sicherheit. Foto: Fraunhofer IESE.
Foto: xyz xyz

„Verteilte eingebettete Systeme sind oft sicherheitskritisch und zugleich so komplex, dass Risiken und entsprechende Abhilfemaßnahmen nur schwierig erkannt werden können. Wir wollen dies durch geeignete VR-Techniken unterstützen, um abstrakte Eigenschaften konkret greifbar zu machen“, sagt Prof. Peter Liggesmeyer vom Fraunhofer IESE.

„Alternative Produktentwürfe vergleichen und neuralgische Punkte früh erkennen, wird dank der Projektergebnisse in Zukunft durch wenige Blicke in den 'Cyberspace' möglich sein“, so Prof. Karsten Berns von der TU Kaiserslautern.

VIERforES ist eines von sechs durch das BMBF geförderten Vorhaben im Rahmen seiner Initiative „Spitzenforschung und Innovation in den neuen Ländern“. (dsc)

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