vPro-Rechner im ersten Praxistest

Intels vPro-Business-Plattform verspricht den Managementaufwand zu reduzieren. Schon im Vorfeld erntete die neue Technologie viele Vorschusslorbeeren. Jetzt muss vPro in einem Praxiseinsatz beweisen, ob die Theorie das hält, was sie zugesichert hat.

Nach Intels Wunschvorstellungen soll es zukünftig keine Business-Desktop-PCs mehr ohne vPro-Logo geben. Dieser Plattformstandard hat sich als Ziel gesetzt, die hohen Kosten für die Administration der Office-Rechner zu senken. Dabei spielt die Funktion IAMT eine zentrale Rolle. Diese ermöglicht unabhängig vom Betriebszustand des Rechners den Fernzugriff auf die entsprechenden Systemressourcen und ist in die Hard- und Firmware des Rechners integriert.

Die Fernsteuerung und Wartung einzelner Desktop-Rechner im Netzwerk erfolgt über die im Chipsatz enthaltenen vPro-Systemfunktionen. Mit Hilfe dieser Features kann der Administrator bei defekter Festplatte oder beschädigtem Betriebssystem via Netzwerk auf den IAMT-Client zugreifen und eine Diagnose beziehungsweise eine Reparatur durchführen. Darüber hinaus lassen sich weitere grundlegende System-Management-Funktionen unter bestimmten Voraussetzungen verrichten.

Für einen ersten Praxistest hat uns Fujitsu Siemens ein vPro-System mit entsprechender Management-Software zur Verfügung gestellt. Die Hardware besteht aus einem vPro-zertifizierten Esprimo-Desktop-PC E5916. Das Software-Paket beinhaltet für Demonstrationszwecke eine Administrator-Konsole unter dem Altiris Realtime System Manager und einen Leitfaden zur Nutzung der vPro-Funktionen auf einem entsprechenden System. Unser Artikel Praxis: vPro-Rechner administrieren und warten beschreibt detailliert, wie die vPro-Technologie in der Praxis angewendet wird und welche Vorteile sie für den Systemverwalter bietet. (hal)

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