VPN ersetzt teures Frame-Relay

Ein virtuelles privates Netzwerk (VPN) muss nicht immer mit teurem Equipment von Cisco und Co. aufgebaut sein. So etwas funktioniert in der Praxis auch mit Standardhardware und Open-Source-Software.

Die in Mittel- und Osteuropa agierende österreichische Baufirma Porr AG war gerade dabei, über Alternativen zu ihrem teuren Frame-Relay-Netzwerk nachzudenken, als sie das Angebot der Linbit GmbH erreichte. Das Wiener Systemhaus bot eine auf quelloffener Software basierende sichere Zugangslösung an.

Die an IT-Leiter gerichtete Telemarketingaktion stieß bei der Porr AG sofort auf fruchtbaren Boden, dann man suchte dort auch nach einer sicheren Gateway für die externen Mitarbeiter. Sie sollten über eine verschlüsselte Leitung auf die internen Webserver und anderen Applikationen zugreifen. "Die von uns angebotene Lösung hat als einzige alle Anforderungen erfüllt. Sie war kommerziell am attraktivsten, aber auch am innovativsten", beschreibt Linbits Projektleiter Stefan Schleifer den Beginn der Zusammenarbeit mit dem Baukonzern.