Sicherer Netzwerkzugang

VPN-Client von NCP in neuer Version

NCP Engineering aus Nürnberg hat eine neue Version des NCP Secure Entry Clients veröffentlicht. Die Software unterstützt in der Version 9.3 die mit Windows 7 eingeführte Schnittstelle Mobile Broadband.

Der neue Secure Entry Client von NCP unterstützt Mobile Broadband. Die Kommunikation über diese mit Windows 7 eingeführte Schnittstelle sorgt für eine möglichst hohe Datenübertragungsrate. Wie NCP mitteilt, soll der VPN-Client dank eines integrierten Dialers auch alle aktuellen und zukünftigen 3G/4G-Karten unter Windows 7 unterstützen.

Des Weiteren hat die integrierte Personal Firewall eine neues Konfigurations-GUI erhalten. Firewall-Regeln werden damit per Mausklick aktiviert und deaktiviert. Ebenso einfach lassen sich vordefinierte Regeln erstellen, betont der Hersteller. Zudem können nun Regeln für IPv6 erstellt werden. Eine zentral vorgegebene Parametersperre verhindert dabei das absichtliche oder versehentliche Ändern von Konfigurationsdaten.

Neu ist auch das Internet Key Exchange Protocol in der Version 2 (IKEv2). Damit ist der NCP Secure Client kompatibel zu anderen IPsec-Gateways wie dem Microsoft Windows Server 2008 R2 oder solchen von Juniper, Check Point, Lancom, Funkwerk, Astaro, Cisco, Netgear und Sonicwall.

Details: Unterstützt Mobile Broadband: der Secure Entry Client von NCP
Details: Unterstützt Mobile Broadband: der Secure Entry Client von NCP

Im Zusammenspiel mit dem aktuellsten Secure Enterprise VPN-Server von NCP verfügt die Version 9.3 des VPN-Client darüber hinaus über das sogenannte Seamless Roaming. Dabei werden Roaming-Teilnehmer immer über die bevorzugten verfügbaren Netze und Zugangstechnologien verbunden. Der VPN-Client berücksichtigt bei der Verbindung LAN, WLAN und 3G beziehungsweise 4G. Online-Anwendungen überstehen damit laut Hersteller Verbindungsunterbrechungen und -wechsel ohne einen Session-Verlust.

Der NCP Secure Entry Client ist gedacht für kleinere Remote-Access-VPN-Projekte mit etwa 50 Telearbeitsplätzen, in denen kein zentrales Management erforderlich ist. (Thomas Hümmler)