Tipp für Virtualisierung

VMware Workstation / VMware Player: Diagnoseinformationen erfassen

Um Fehler in virtuellen Maschinen analysieren und beheben zu können, benötigt man in der Regel Diagnosedaten. Sie lassen sich bequem über das Hilfe-Menü sammeln. Doch wie muss man vorgehen, wenn die grafische Oberfläche nicht mehr startet oder wie in VMware Player das Kommando fehlt?
Hilfreich: Support-Skript: Diagnosedaten für virtuelle Maschinen lassen sich mithilfe eines Skripts erfassen, das auch ohne die grafische Benutzeroberfläche funktioniert.
Hilfreich: Support-Skript: Diagnosedaten für virtuelle Maschinen lassen sich mithilfe eines Skripts erfassen, das auch ohne die grafische Benutzeroberfläche funktioniert.

Lösung: Für diese Fälle steht ein Skript zur Verfügung. Um es aufzurufen, wechseln Sie unter Windows in das Programmverzeichnis des jeweiligen VMware-Produkts - für den Player bei einem 64-Bit-Windows üblicherweise C:\Programme (x86)\VMware\VMware Player. Dann klicken Sie doppelt auf die Datei vm-support.vbs. Das Gleiche erreichen Sie unter Linux, indem Sie ein Terminal-Fenster öffnen und sudo vm-support eingeben. Dieser Befehl befindet sich standardmäßig im Ordner /usr/bin.

Nachdem das Skript alle relevanten Informationen erfasst hat, erstellt es daraus auf dem Hostsystem eine ZIP-Datei unter %TEMP%\vmware-support (Windows) beziehungsweise im Home-Verzeichnis (Linux). Der Archivname beginnt mit vmsupport, gefolgt von einem Zeitstempel. So steht vmsupport-3-19-2013-13-6.zip für eine Datei, die das Skript am 19.03.2013 um 13:06 Uhr erzeugt hat.

Produkte: Der Trick funktioniert mit allen aktuellen Versionen von VMware Workstation und VMware Player.