VMware vereinfacht Systemwiederherstellung

Der Virtualisierungsmarktführer VMware hat auf der VMworld in San Francisco den VMware Site Recovery Manager für die automatisierte Systemwiederherstellung (Disaster Recovery) vorgestellt.

„Disaster-Recovery ist eine der Schlüsselfunktionen, welche die Nutzung durch unsere Kunden und die Standardisierung auf der VMware-Infrastructure-Plattform vorantreiben“, erklärt Raghu Raghuram, Vice President of Products and Solutions von VMware.

Das Unternehmen hat den Site-Recovery-Manager eigenen Angaben zufolge mit dem Ziel entworfen, den Disaster-Recovery-Prozess zu vereinfachen und zu automatisieren. Damit sollen sich Kunden in Stunden statt in Tagen von Rechenzentrumsausfällen erholen können. Zusammen mit VMware-Infrastructure soll der Site-Recovery-Manager dabei helfen, die Komplexität und Unzuverlässigkeit manueller Systemwiederherstellung zu beseitigen. Die Software mache auch die Kosten und Komplexität hinfällig, die durch den Betrieb eines duplizierten, aber ungenutzten Recovery-Standorts entstehen.

„Das Bewusstsein für die geschäftlichen Folgen von Rechenzentrumsausfällen wächst. Richtlinien und behördliche Vorgaben wie SOX und HIPPA verlangen ebenfalls nach Disaster-Recovery-Lösungen“, sagt Mark Bowker, Analyst für die Enterprise Strategy Group. „Lösungen für die Server-Virtualisierung ermöglichen tatsächlich schnellere und zuverlässigere Systemwiederherstellung. VMware-Site-Recovery-Manager bietet einen effektiven Weg, Disaster-Recovery zu vereinfachen und zu automatisieren, um im Schadensfall den Geschäftsbetrieb schnell wieder herzustellen“.

VMware arbeitet mit seinen Storage-Partnern zusammen, damit die Funktionen zur Speicherreplikation mit dem neuen Paket gut unterstützt und genutzt werden können. Zu diesen Storage-Partnern zählen EMC, EqualLogic, Hitachi Data Systems, HP, IBM, Lefthand Networks und Network Appliance. (speicherguide.de/cvi)