Virtuelle Fabriken für den Mittelstand

Probleme

Große Konzerne betrachteten die "digitale Fabrik" inzwischen als praxistauglich, sagt die IPA-Abteilungsleiterin, Sabine Bierschenk. "Kleine und mittlere Unternehmen warten bei solchen komplexen Entwicklungen erst einmal ab." Nun nehme jedoch der Druck für den Mittelstand zu, ebenfalls in die digitale Welt einzusteigen: In wenigen Jahren würden die Großen nur noch Unternehmen als Geschäftspartner akzeptieren, die ihre Produkte und Maschinen am Computer abbilden können.

Es gibt jedoch noch zu wenige Angebote für kleinere Betriebe. Die bestehenden Programme sind überwiegend zu komplex und mit Einstiegskosten um die 100.000 Euro zu teuer. "Mit überdimensionierten Systemen lege ich die Planung lahm", sagt Bierschenk. Kleine Unternehmen hätten nicht das Personal, um sich in die komplexen Programme für die Großen einzuarbeiten. Die Software-Häuser seien daher dabei, abgespeckte Angebote zu entwickeln. (mec)

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