Virtualisierung mit Xen soll sicherer werden
Vom Konzept her vergleichbar mit den Sicherheitserweiterungen von SELinux (Security Enhanced Linux) wird es dann ein XenSE geben, das es erlaubt, ein in einer virtuellen Instanz des Rechners laufendes Betriebssystem samt den Applikationen weit gehend von den übrigen Programmen abzuschotten.
Viren und Würmern werde es damit deutlich schwerer gemacht, eine unter XenSE laufende Software zu infizieren. Als geeignetes Einsatzgebiet nennen Verantwortliche des Open-Source-Projekts beispielsweise das Online-Banking. Allerdings ist der SE-Zusatz erst im Xen-Release 4.0 vorgesehen, für das es noch kein Erscheinungsdatum gibt. Mitte August wird zunächst Version 3.0 erwartet. (Stefan Ueberhorst/mje)
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