Tipp für Virtualisierung

VirtualBox: Bridged Networking mit einem WLAN-Host nutzen

Wenn man VirtualBox mit einem Host-System betreibt, das per WLAN angebunden ist, bauen virtuelle Maschinen keine Netzwerkverbindung auf. Dieses Phänomen betritt alle Anwender, die den Modus "Bridged Networking" verwenden. Für die Funktion muss nur der richtige Adapter gewählt sein.

Lösung: Bridged Networking (Netzwerkbrücke) ist eine Emulationstechnik in VirtualBox. Mit ihrer Hilfe können die virtuellen Maschinen direkt mit den im LAN vorhandenen Komponenten kommunizieren, ohne dass der Host mittels Proxy- oder NAT-Funktion beteiligt ist.

Umstellung: Wer die Betriebsart "Netzwerkbrücke" mit einem per WLAN angebundenen Host nutzt, sollte für die virtuellen Maschinen einen anderen als den vorgegebenen Netzwerkadapter wählen.
Umstellung: Wer die Betriebsart "Netzwerkbrücke" mit einem per WLAN angebundenen Host nutzt, sollte für die virtuellen Maschinen einen anderen als den vorgegebenen Netzwerkadapter wählen.

Standardmäßig nutzt eine virtuelle Maschine den Netzwerkadapter Intel PRO/1000 MT Desktop (82540EM). Diese Lösung funktioniert mit kabelgebundenem LAN, jedoch nicht, wenn der Host per WLAN ins Netzwerk integriert ist. Wählt man als Adapter Intel PRO/1000 MT Server (82545EM), funktioniert alles problemlos.

Produkte: Der Trick funktioniert mit allen aktuellen Versionen von VirtualBox. (cvi)