Wer kann mit wem?

Videokonferenzsystem meets Collaboration-Tool

Interoperabilität zwischen Cisco, Microsoft und Polycom

Kernstück der Real-Presence-Plattform von Polycom - und somit oft schon Bestandteil einer existierenden Polycom-Architektur - ist die Distributed Media Application (DMA). Neben der Funktion als Management-Instanz und Registrar für Videoendpunkte ermöglicht die DMA die Interoperabilität mit Cisco-UC-Systemen und die Videoverbindung zwischen Cisco-Jabber-Clients und Polycom-Raumsystemen. Auch für Microsoft-Produkte bietet Polycom zahlreiche kompatible Lösungen an. Mit RealConnect etwa können Lync-Nutzer von der Microsoft-Umgebung aus per Tastendruck an HD-Audio- und Videokonferenzen mit den Polycom-Systemen teilnehmen, ohne eine neue Bedienung erlernen zu müssen - Gleiches gilt für die Planung und Einladung einer Konferenz mit Teilnehmern auf unterschiedlichen Technologieplattformen.

Die großen Hersteller öffnen sich zunehmend für eine einfachere Anbindung externer Lösungen.
Die großen Hersteller öffnen sich zunehmend für eine einfachere Anbindung externer Lösungen.
Foto: Computacenter

Besteht die Videokonferenzumgebung dagegen aus Cisco-Lösungen und sind diese in Microsofts Lync-Client zu integrieren, so übernimmt der Video-Conferencing-Server (VCS) von Cisco die Gateway-Funktion. Der VCS ist eine zentrale Komponente der Cisco-Architektur und unterstützt seit Version 8 die Interoperabilität zu Microsoft. Technisch basiert dies auf der beidseitigen Unterstützung des Standards H.264 SVC.