Videokameras mit MPEG4-basiertem System managen

Die urscom gmbh hat Version 1.2 ihrer volldigitalen Videomanagement-Software ‚digivod’ angekündigt.

Der Kunde kann unter fünf verschiedenen Varianten wählen. Als Einstieg für kleinere Anwendungen empfiehlt der Anbieter „digivod-SMART“. Hier lassen sich laut urscom bis zu zehn Kameras integrieren. Der Anwender könne später problemlos auf die Varianten SB (bis 35 Kameras), MB (bis zu 100 Kameras) und zur Enterprise Lokal oder Global Version (jeweils mit beliebig vielen Kameras) upgraden.

Das 3D-Planungstool digivod-PLAN. Abb.: urscom
Das 3D-Planungstool digivod-PLAN. Abb.: urscom
Foto: xyz xyz

digivod wurde gemeinsam mit dem Berliner Heinrich-Hertz Institut entwickelt. Daraus resultiert eine durchgängige Verwendung des MPEG4-Standards. Dieser komprimiert Daten bis zu 85 Prozent stärker als gängige MJPEG-Verfahren. Zudem erlaubt er hohe Bildqualitäten bis hin zu Megapixel-Auflösung. Diese moderne und innovative Architektur könne bis zu 500 Kameras auf einem einzigen Server aufzeichnen, so urscom weiter. Dadurch lasse sich der Stromverbrauch gegenüber den üblichen 16fach-Videorekordern um den Faktor 30 reduzieren.

digivod 1.2 soll die Integration anderer Systeme und Module erlauben. Zum Beispiel ermögliche digivod-PLAN die Planung eines CCTV-Systems in 3D-Ansicht. Kameras, Objektive, Positionen und Ausrichtung sind frei wähl- beziehungsweise einstellbar, zudem lassen sich Texturen einbinden. Auf diese Weise soll das Spektrum möglicher Anwendungen ständig erhöht werden.

Mit digivod-CAR können Kennzeichen, Containernummern, Fahrzeuge oder Fahrer identifiziert und Schranken gesteuert werden. digivod-SEARCH mit OPENLOC sei die perfekte Schnittstelle zur Integration sämtlicher am Markt erhältlicher Location-Tracking-Systeme. (dsc)

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