VIA Insides: Wenchi Chen im Interview

tecCHANNEL hatte einmal mehr Gelegenheit, mit dem VIA-CEO Wenchi Chen über Bugs in seinen Chipsätzen, CPU-Strategien und Speichertechnologien zu sprechen. Am Ende stand das Versprechen eines Redesigns.

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Wenchi Chen traf auf der CeBIT 2002 zwei Tage später als geplant ein, und war sofort wieder in Meetings verschwunden. Die Pressekonferenz seines Unternehmens ließ er von seinem PR-Chef Richard Brown leiten, Gründe für Chens Verspätung wurden nicht genannt. Erst am Sonntagmorgen fand der VIA-CEO Zeit für Interviews und wirkte überraschend entspannt und leger wie eh und je.

tecCHANNEL: Sie haben Ihre CeBIT-Pressekonferenz seit Jahren nicht verpasst. Was hat Sie aufgehalten?

Chen: Ach, ich verpasse dauernd meine Pressekonferenzen. Das hängt ganz von meinem Terminplan ab. Außerdem haben wir jetzt ein größeres PR-Team, also müssen die auch mehr arbeiten.

tecCHANNEL: Auf der Messe macht das Gerücht die Runde, Sie hätten in Taiwan noch lange mit ST Microelectronics verhandelt, um deren Kyro-Technologie zu kaufen.

Chen: Oh, so etwas werde ich nicht kommentieren...

tecCHANNEL: Werden Sie das während der Messe tun?

Chen: Nicht, bis der Deal unter Dach und Fach ist.