Sophos-Studie

Vermeidbare Sicherheitslücken bei 80 Prozent der untersuchten Firmen gefunden

Die Sicherheitsexperten von Sophos mahnen nach einer aktuellen Studie zu mehr Sorgfalt. 81 Prozent der untersuchten Firmen hätten einen einfachen Sicherheitstest nicht bestanden.

40 Tage lang hat Sophos die IT-Umgebungen von 583 Firmen weltweit untersucht. 63 Prozent hätten mindestens ein Microsoft-Update nicht eingespielt. Bei mehr als der Hälfte (51 Prozent) sei die Client-Firewall deaktiviert gewesen. 15 Prozent waren laut Sophos nachlässig bei der Aktualität der eingespielten Sicherheitssoftware auf den Arbeitsplatzrechnern.

Solche Maschinen seien eine leichte Beute für Cyberkriminelle und eine echte Gefahr für Firmennetzwerke, sagte Bill Emerick von Network Access Control. 39 Prozent der untersuchten Firmen befanden sich in Nordamerika. Großbritannien stellte 36 Prozent der Beispielfirmen. Australien und Deutschland repräsentierten elf beziehungsweise neun Prozent. Fünf Prozent machten weitere Länder aus. Laut Sophos haben 39 Prozent der Testfirmen weniger als 100 Angestellte. 36 Prozent beschäftigen zwischen 100 und 1000 Mitarbeiter. Die restlichen 25 Prozent hätten mehr als 1000 Beschäftigte. (jdo)