Verizon streicht weitere 10.000 Stellen

Die US-Telefongesellschaft Verizon Communications will nach einem Bericht des "Wall Street Journal" in diesem Jahr weitere 10.000 Stellen streichen. Das sind vier Prozent der 247.000-köpfigen Belegschaft.

Laut Co-CEO Ivan Seidenberg zieht der TK-Konzern damit die Konsequenz aus fehlenden Anzeichen für einen baldigen Aufschwung der Branche. Im vergangenen Jahr hatte Verizon bereits insgesamt 29.000 Arbeitsplätze abgebaut.

Seidenberg rechnet in diesem Jahr aber nach wie vor mit einem Profit von 3,20 - 3,30 US-Dollar je Anteilschein. Im vergangenen Geschäftsjahr war Verizons Nettogewinn von 11,8 Milliarden oder 4,31 US-Dollar je Anteil auf 389 Millionen US-Dollar oder 14 Cent pro Aktie gesunken. Die Einnahmen sollen zwischen 69,2 Milliarden und 70,6 Milliarden US-Dollar liegen. (Computerwoche/jma)