Verbilligte Notebooks für Schüler und Studenten

Unternehmen wie HP, AMD, Microsoft und Symantec bieten mit ihrer Initiative ein schülergeeignetes „EduBook“ für 998 statt für 1800 Euro an.

Namhafte Unternehmen der PC-Branche, darunter Microsoft, Hewlett-Packard, Digital Publishing, Symantec und AMD haben sich zur Initiative Bildungsoffensive 2006 zusammengeschlossen, um Schülern den Kauf eines günstigen Lern-Notebooks zu ermöglichen.

Das „EduBook“ soll 998 statt 1800 Euro kosten und für Schüler bis zum 31. Januar 2006 zu diesem Preis erhältlich sein, teilte der Initiator, der Weiterbildungsanbieter „Bonner Akademie“, am Montag in Berlin mit. Zu berücksichtigen beim Preisvergleich ist allerdings die umfangreiche Software-Ausstattung des EduBooks, denn in der Standardvariante von Hersteller HP ist das Notebook ab zirka 720 Euro im Handel. Das EduBook läuft mit XP Home Edition, außerdem ist Office Professional 2003 vorinstalliert. In der OEM-Variante ist dieses Office-Paket von Microsoft schon ab etwa 320 Euro zu haben.

Das Gerät ist ein HP nx6125 mit einem 1,80 GHz schnellen AMD Sempron 3100+, 512 MByte RAM, 40 GByte großer Festplatte, WLAN und einem 15 Zoll großen Display. Das Notebook verfügt außerdem über Sicherheitsfunktionen wie einen biometrischen Fingerabdrucksensor und eine Benutzerauthentifizierung beim Systemstart.

Die Hardware-Ausstattung des „EduBook“ HP-Hewlett-Packard nx6125 im Detail:

  • AMD Sempron 3100+ 1,80 GHz

  • Arbeitsspeicher 512 MByte (2x SO-DIMM, max. 2048 MByte)

  • 15-Zoll-TFT 1024 x 768 XGA (16 Millionen Farben)

  • 40-GByte-Festplatte 4200 U/Min.

  • DVD+/-RW-Laufwerk

  • Maße 32,8 x 26,7 x 3,1 cm

  • Gewicht 2,7 kg

  • Grafik: ATI RADEON Express 200M Chipsatz 128 MByte Shared Memory

  • Schnittstellen: 3x USB2.0, VGA, Audio-In/-Out, 1394, RJ-11, RJ-45, S-Video-TV-Out, Dockingstation-Anschluss, 1 PC-Card Typ I/II

  • integrierter HP-Biometric-Fingerprint-Sensor

  • Gigabit Ethernet Controller

  • Broadcom 802.11b/g

Die Ausstattung sämtlicher Schulklassen in Deutschland mit Notebooks würde insgesamt rund 40 Milliarden Euro kosten, sagte Akademie-Geschäftsführer Uwe Schöpe. Diese Summe könne der Staat nicht allein aufbringen. Die internationale PISA-Studie zeige, dass Deutschland bei der Computernutzung in den Schulen unter den OECD-Staaten weit hinten liege. Auch würde die Arbeit von Notebook-Klassen noch zu selten in ein pädagogisches Konzept eingebettet.

Schüler und Studenten erhalten das EduBook zum genannten Preis bei Vorlage eines entsprechenden Nachweises. Die Bestellung ist über eine Telefon-Hotline und im Online-Shop auf www.bildungsoffensive2006.de möglich. (uka)

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