UWB: Ultra-Breitband-Kommunikation

Die UWB-Funktechnik bietet bereits jetzt Datenraten von 480 Mbit/s und benötigt dafür kaum Energie und nicht einmal ein eigenes Frequenzband. Der zweite Teil der tecCHANNEL-Serie zeigt, wie diese Eckpunkte technisch umgesetzt werden.

Die Funktechnik wird - anders als manchmal behauptet - durch Ultra Wide Band (UWB) nicht neu erfunden. Die grundlegenden technischen Ansätze und Prinzipien bestehen schon lange und werden von digitalen Systemen bereits genutzt. Geometrisch stark strukturierte metallische Objekte, die elektrische Wellen gut reflektieren, verursachen erhebliche Überlagerungsprobleme für schmalbandige Übertragungssysteme. Aus diesem Grund gibt es schon seit über 60 Jahren Versuche, für den Bordfunk auf Kriegsschiffen extrem kurze und breitbandige Impulse als Träger der Information zu verwenden.

Auf diesem Prinzip beruht auch der grundlegende Gedanke eines der ersten und wohl auch meist propagierten UWB-Übertragungsverfahrens. Dieses Impulsradio und dessen modernere UWB-Nachfolger erläutert der aktuelle tecCHANNEL-Beitrag UWB: Ultra-Breitband-Kommunikation. (ala)