Wegen hohem Interesse

Update: HP will weitere TouchPad-Tablets produzieren

Hewlett Packard nimmt Stellung zu dem raschen Ausverkauf des TouchPads. In einem Blog-Beitrag von HP ist zu lesen, man sei überrascht über das hohe Interesse. Deshalb will das Unternehmen nochmals TouchPads produzieren.

Hewlett Packard hat nach dem angekündigten Strategiewechsel und dem damit verbundenen Ende der webOS-Hardware seine noch verfügbaren TouchPads für 99 Euro verramscht. Die Tablet waren innerhalb kürzester Zeit ausverkauft, HPs Webshop vollkommen überlastet.

Um dem "überraschend" hohen Interesse an den TouchPads gerecht zu werden, will HP letztmalig weitere Geräte produzieren, wie sich HP im eigenen Blog The Next Bench äußert. Wieviele TouchPad bis zum endgültigen Ende aller webOS-Aktivitäten am 31. Oktober 2011 produziert werden, will das Unternehmen aber noch nicht sagen können. Ende Oktober endet HPs viertes Fiskalquartal.

Wie Hewlett-Packard-Mitarbeiter Mark Budgell im Blog-Beitrag auch angibt, soll bei Verfügbarkeit der neu produzierten TouchPads nur noch ein Gerät pro Person geordert werden können. Damit will HP verhindern, dass die Geräte nur zum Zweck des Wiederverkaufs zu einem höheren Preis in eBay in größeren Mengen gekauft werden. Wann genau die TouchPads verfügbar sein werden, kann HP noch nicht sagen, allerdings soll es noch ein paar Wochen dauern.

Update: HP Deutschland meldet sich mit folgendem Facebook-Post zu Wort: "Sicherlich habt Ihr über die Medien bereits mitbekommen, dass noch einmal eine begrenzte Zahl an HP TouchPads verfügbar sein wird - DIES GILT ALLERDINGS NUR FÜR DIE USA! In Deutschland und Europa wurden alle HP webOS Hardware Aktivitäten gestoppt und es werden auch keine zusätzlichen Produkte mehr angeboten. Allerdings kann es sein, dass bei einzelnen Händlern teilweise noch Produkte zur Verfügung stehen."

Einen ausführlichen Test von HP-Tablets finden Sie bei TecChannel im Artikel Test: Hewlett-Packard TouchPad. (cvi)