Ressourceplanung und Optimierung von Speicherkapazitäten im Mittelpunkt

Update für Virtualisierungstools von Vizioncore

Vizioncore gibt die generelle Verfügbarkeit für zwei Updates Virtualisierungstools vOptimizer Pro 2.2 und vFoglight 5.2.6 bekannt. Beide Updates sollen dem Administrator eine genaue Kenntnis der Ressourcennutzung und der dabei entstehenden Kosten vermitteln.

Mit Vizioncore vOptimizer Pro 2.2 können Anwender ihre VMware vCenter Server und ESX-Hosts scannen, um überdimensionierte Speicherkapazitäten zu finden. Nach Angaben von Branchenanalysten könnten sich in virtuellen Infrastrukturen bis zu 90 Prozent solcher Ressourcen als ungenutzt erweisen. Laut Vizioncore kann vOptimizer Pro im gesamten Rechenzentrum brachliegende Speicherkapazitäten zurückgewinnen.

Die Software vOptimizer Pro 2.2 unterstützt die neueste Plattform für virtuelle Infrastrukturen von VMware, VMware vSphere 4. In der aktuellen Version werden auch 32-bit- und 64-bit-Versionen von Microsoft Vista und Microsoft Windows Server 2008 unterstützt. Zudem wurden die Möglichkeiten erweitert, virtuelle Zielumgebungen vorab zu selektieren und einzugrenzen.

Das Tool vFoglight 5.2.6 dient der Kapazitätsplanung. Ein neues, in vFoglight eingebundenes Kapazitätsplanungsmodul, baut auf dem „Migration Modeler“ auf. Es ermöglicht das Durchspielen von „Was, wenn...?“-Szenarien für das Verschieben virtueller Maschinen auf oder von tatsächlichen oder hypothetischen physischen Servern.

Für Kunden, die eine Zuordnung der Ressourcennutzung (Chargeback) vornehmen, beinhaltet vFoglight die Measured Resource Utilization (MRU). MRU basiert auf dem gemessenen Verbrauch von IT-Ressourcen in der Infrastruktur und ermöglicht IT-Abteilungen beispielsweise Kenntnis darüber zu erlangen, welche Anwender, Gruppen oder Applikationen physische Server oder VMs nutzen.

Testversionen von vOptimizer Pro 2.2 und vFoglight sind kostenfrei hier erhältlich. (Elmar Török/mja)