DNS-Lücke

Update für dnsmasq verhindert vergifteten Cache

Auch dnsmasq ist verwundbar gegen eine kürzlich bekannt gewordene Schwachstelle in DNS.

Laut eigener Aussage hat sich einer der Entwickler von dnsmasq mit dem Entdecker der Schwachstelle Dan Kaminsky unterhalten, ob die Software ebenfalls betroffen ist. Eine potenzielle Gefährdung sei nicht auszuschließen. Daher sollten Administratoren so schnell als möglich Version 2.45 einsetzen.

Die Entwickler der Linux-Distributionen reagieren bereits und stellen Updates bereit. Administratoren sollten danach Ausschau halten. Einspielen können Sie die neuen Versionen normalerweise mittels der Online-Update-Mechanismen. Ubuntu bietet ebenfalls ein Upgrade für Ubuntu, Kubuntu, Edubuntu und Xubuntu an. (jdo)