Update: AMD Quartet - Opteron 848 als Server

Innenleben

Das 66 Zentimeter tiefe und damit in die meisten Racks problemlos integrierbare Metallgehäuse hat AMD in zwei separate Compartments unterteilt. Sie werden jeweils durch ein von oben leicht zugängliches, mit Schnappern fixiertes Abdeckblech verschlossen. Komponentenwechsel oder das Nachrüsten von Steckkarten lassen sich so in wenigen Sekunden erledigen.

Ein schmales Abteil auf der linken Gehäuseseite nimmt die in Shuttles gelagerten Festplatten - in unserem Fall vier Seagate Cheetah 15K.3 (je 36,7 GByte, 15.000 U/min) und die dazugehörige Backplane auf. Zwei hinter der Backplane residierende Lüfter stellen die Kühlung der Platten sowie der im Anschluss an den Storage-Bereich untergebrachten PCI/PCI-X-Erweiterungskarten sicher.

Im großzügigen rechten Compartment residiert die Systemplatine mit den vier Opteron-CPUs sowie den zahlreichen Onboard-Komponenten. Vier Lüfter - zwei im Saugbetrieb an der Vorderseite, zwei im Blasbetrieb an der Rückwand - sorgen für großzügige Durchströmung des Gehäuses mit Kühlluft. Vier weitere Ventilatoren beatmen darüber hinaus nach demselben Prinzip die in Zweiergruppen platzierten Prozessoren direkt. Trotz der zahlreichen Luftschaufler - insgesamt zählen wir neun - hält sich das Betriebsgeräusch des Rechners in Grenzen.