Business Intelligence

Unternehmen umfassend steuern - Business Performance Management

BPM – die ganzheitliche Unternehmensanalyse

Business Performance Management (BPM) soll genau diese Lücken beseitigen. Mit BPM soll die Leistung (=Performance) eines Unternehmens über alle Ebenen jederzeit bestimmt werden. Vor allem soll eine ganzheitliche, integrierte Unternehmenssteuerung ermöglicht werden, die langfristig den Wert des Unternehmens steigert.

Im engeren Sinn umfasst BPM sämtliche Methoden, Kennzahlen, Prozesse und Systeme, um die Performance eines Unternehmens überwachen, steuern und verbessern zu können. Zu den Kernelementen zählen Budgetierung, Planung, Forecasting, Ergebnisrechnung, Kennzahlen-Systeme, Scorecards und Reporting.

BPM darf jedoch nicht mit einer lose zusammengewürfelten Auswahl an Tools, Anwendungen und Technologien verwechselt werden. Im Mittelpunkt steht vielmehr immer ein umfassender Ansatz zur Steigerung der Wertschöpfung des Unternehmens. Dabei muss den Besonderheiten und der Kultur der Organisation ebenso Rechnung getragen werden wie gesetzlichen Regularien.

Ziel von BPM ist die langfristige Verbesserung und Profitabilität eines Unternehmens. Unternehmensanwender versprechen sich von BPM konkret eine verbesserte Unterstützung der Entscheidungsfindung, eine höhere Effizienz des Berichtswesen und der Unternehmensplanung sowie eine bessere Ressourcenverteilung.

Begrifflich kann BPM als logische Weiterentwicklung von BI betrachtet werden. Vereinfachend ausgedrückt könnte man bei BPM von einem umfassenden betriebswirtschaftlichen Ansatz und bei BI von einem mehr technisch fokussierten Themenkomplex sprechen.

Synonyme für BPM sind die Begriffe „Corporate Performance Management“ (CPM), „Business Intelligence Management“ (BIM) und „Enterprise Performance Management“ (EPM). Der Term „Business Process Management“, ebenfalls mit BPM abgekürzt, wird eher als Oberbegriff für Technologien gesehen.