Ubuntu-Linux-Distribution: Unter Ubuntu mit TestDrive virtualisieren

Manchmal muss es gar nicht die große Virtualisierungslösung mit umfangreichen Funktionen sein. In dem Fall reicht TestDrive, das eine sehr einfache Methode bietet, um primär Ubuntu-Versionen aber auch andere Distributionen virtuell zu nutzen. Diese müssen nur als ISO-Datei vorliegen.
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Vorkenntnisse:
Funktioniert mit: TestDrive Ubuntu
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01TestDrive iInstallieren

TestDrive lässt sich bequem über das Ubuntu Software-Center installieren. Dazu einfach den Programmnamen in das Suchfeld eingeben, den passenden Treffer markieren und auf die Schaltfläche Installieren klicken. Anschließend erscheint das Programm im Starter, der Seitenleiste im linken Bereich des Desktops.

02TestDrive konfigurieren

Nach dem Aufruf von TestDrive lässt sich über die Registerkarten im Hauptfenster festlegen, welche Arbeitsumgebung (Ubuntu, Kubuntu, Xubuntu) sowie welche Variante (Desktop oder Server) für welche CPU-Architektur (32- oder 64-Bit) man ausprobieren möchte. Diese Vorauswahl können Sie anpassen, indem Sie im Edit-Menü den Punkt Einstellungen aufrufen und zur Registerkarte Distributions wechseln. Mithilfe der beiden anderen Tabs General und Virtualization lassen sich zudem die verwendeten Speicherpfade und Virtualisierungsoptionen einstellen.

03Erste Schritte mit TestDrive

Für die ersten Schritte genügen aber die Default-Werte. Zum Testen wählen Sie auf der Hauptseite von TestDrive mit den Checkboxen die gewünschte Option aus und klicken danach unten auf den Sync-Button. TestDrive lädt nun das entsprechende Paket herunter und zeigt den Fortschritt an.

Nach erfolgreichem Download enthält die zuvor leere Cache-Zeile unter der Ubuntu-Version ein Datum samt Uhrzeit. Sie brauchen nur noch auf Launch zu klicken, und TestDrive startet die ausgewählte Distribution in einer virtuellen Umgebung.

(hal)