Forscher wollen Logistik-IT-Systeme optimieren

Uni Leipzig weiht sechs neue IT-Labore ein

Die Uni Leipzig hat sechs neue Hightech-Computerlabore eröffnet. Das BMBF hat insgesamt zwei Millionen Euro in das Projekt investiert.

Das Virtual-Reality-Labor an der Uni Leipzig umfasst eine immersive VR-Umgebung mit drei Wänden sowie mehrere VR-Arbeitsplätze. Hier können beliebige Objekte dreidimensional dargestellt werden. VR kann hier dazu beitragen, Produkte, Artefakte, Strukturen und Prozesse in der Software-Entwicklung intuitiv und optisch wahrnehmbar und navigierbar zu gestalten.

Im LSB (Logistik Services Bus)-RFID-Labor werden Szenarien und Anwendungen der RFID-Technik in der Logistik erforscht.

Um hochkomplexe Anwendungen, die nur durch Bündelung von Hochleistungsrechnern beherrscht werden können, geht es im LSB-High-Performance-Computing-Labor. Es besitzt allein 166 Hauptprozessoren und 932 GB Arbeitsspeicher. Im Mittelpunkt der Forschung stehen hier kosteneffiziente, serviceorientierte Software- und Hardwarestrukturen, Kommunikationsmiddleware (Grid-Computing) sowie große Datenverwaltungssysteme.

Im Demo-Labor lassen sich logistik-bezogene Anwendungssysteme wie Transportmanagement, Modellierungsumgebungen und SOA-Infrastrukturen testen. Außerdem wird das Labor für Schulungen und Veranstaltungen genutzt.

Die zwei weiteren Labore beschäftigen sich mit Moving-Ambient-Services, Vernetzung von CRM-Systemen, Einsatz von Business-Intelligence-Werkzeugen sowie mit der Nutzung von Open-Source-Technologien. (dsc)

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