UMTS: Mobilkom Austria startet HSUPA mit 1,4 MBit/s

Mobilkom Austria hat sein Handynetz bereits auf HSUPA aufgerüstet, nun startet der österreichische Marktführer mit dem Verkauf kompatibler Hardware. A1-Kunden surfen dann mit theoretisch 1,4 MBit/s.

Der österreichische Netzbetreiber mobilkom austria hat kürzlich die UMTS-Ausbaustufe HSUPA in sein Mobilfunknetz integriert, am 04. April startet der Marktführer mit dem Verkauf entsprechender Hardware. Während mit HSDPA in der Theorie Download-Geschwindigkeiten von 7,2 MBit/s möglich sein werden, ist der Upload mit maximal 1,4 MBit/s bis zu 22 Mal schneller als im herkömmlichen 3G-Netz.

Für die technische Umsetzung sorgt das Vodafone Mobile Connect USB-Modem 7,2, das bei Vertragsbindung ab 49 Euro erhältlich sein wird. Ebenfalls zu diesem Preis, jedoch erst ab Mai dieses Jahres, startet mobilkom austria den Verkauf der HSUPA-tauglichen Vodafone Mobile Connect Card 7,2. Wer bereits über eine Connect Card 3,6 verfügt, kann sich diese ab Mai auf HSUPA 7,2 aufrüsten lassen.

Neben neuer Hardware startet der Anbieter auch mit neuen Tarifen in den April. Mit A1 BREITBAND stehen ab heute drei neue Tarife zur Verfügung, die ein Nutzungsvolumen von 300 MByte (15 Euro), 1,5 GByte (25 Euro) oder fünf GByte (55 Euro) beinhalten. Sollte dieses verbraucht sein, kostet jedes weitere MByte im 300er Paket 25 Cent, in den beiden anderen Tarifen hingegen zehn Cent. Nicht ganz billig ist die Anschlussgebühr in Höhe von 49 Euro bei einer Mindestlaufzeit von 24 Monaten. Je nach Vertragswahl kostet die Vodafone Mobile Connect Card 3,6 oder das USB-Modem 3,6 bis zu 79 Euro. In Deutschland hatte Vodafone zur diesjährigen CeBIT HSUPA live demonstriert, tecCHANNEL berichtete. (AreaMobile/mje)

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