Umfragen und Multiple-Choice-Tests - Teil 1

Egal, ob Sie ein e-Learning-System erstellen möchten oder nur Umfragen zur Qualitätsverbesserung in Ihre Anwendung einbauen möchten – der Aufbau der dazu notwendigen Tabellen ist nahezu identisch. Wir zeigen Ihnen, wie Sie solche Umfragen und Tests mit Access realisieren.

Umfragen zeichnen sich genau wie Multiple-Choice-Tests dadurch aus, dass es eine Frage und eine fest definierte Anzahl vorgegebener Antworten gibt. Der Testkandidat kann dann unter den vorgegebenen Antworten eine wählen, die er für richtig hält. Der Unterschied zwischen Umfragen und Multiple-Choice-Tests besteht allerdings darin, dass es bei Umfragen keine richtigen und falschen Antworten gibt, da es sich ja um Meinungen der Benutzer handelt. Auch die Auswertung ist dann natürlich etwas anders. Hier interessiert nur, welche der möglichen Antworten wie oft angegeben wurde. Bei Tests ist dies natürlich anders. Jeder Benutzer sollte natürlich in der Auswertung erfahren, wie viele Fehler er gemacht hat. Zudem erfolgen Umfragen in der Regel anonym, werden dafür aber auf jeden Fall von vielen Benutzern verwendet. Daher machen Umfragen nur in Mehrbenutzerumgebungen Sinn, wenn die Daten in einer Backend-Datenbank gespeichert werden, die von mehreren Benutzern über ein Frontend gespeist wird.

Möchten Sie so etwas mit Access realisieren, sollten Sie als Allererstes klären, welche Anforderungen Ihre Datenbank erfüllen soll, denn davon hängt der Tabellenaufbau ab. Spätere Änderungen sind in diesem Fall nämlich enorm aufwändig.