Umfrage: Trend geht zur digitalisierten Papierpost

Die Mehrheit der Manager liebäugelt mit der Idee, sich die postalische Korrespondenz elektronisch dem E-Mail-Account zuleiten zu lassen. Dies zeigt eine Umfrage von Océ.

Fast jeder dritte Befragte zöge es vor, wenn die Geschäftsbriefe eingescannt werden und er sie anschließend ebenso wie E-Mails am Rechner bearbeiten könnte. Weitere 36 Prozent zeigen sich für solche Lösungen zumindest aufgeschlossen. Ein weiteres Drittel könne derzeit noch keine Begeisterung dafür entwickeln, so Océ weiter.

Wer sich für eine solche Posteingangsbearbeitung mit Zuleitung an die eigene Mailadresse interessiert, möchte vor allem die als Brief oder elektronisch zugeleitete Post gleichermaßen am PC bearbeiten können. 54 Prozent sehen darin für sich persönlich einen wesentlichen Nutzen. Ebenso wird von fast jedem Zweiten als Vorteil die einfachere Archivierung und bessere Verfügbarkeit der digitalisierten Papierpost genannt. Im Ergebnis versprechen sich 46 Prozent davon eine höhere Arbeitsproduktivität.

Beim Blick auf die unterschiedlichen Fachbereiche bestehen jedoch teilweise deutliche Unterschiede. So zeigen sich die IT-Leiter naturgemäß solchen technischen Lösungen gegenüber deutlich offener als beispielsweise die Finanzmanager in den Unternehmen. Diese Gruppe bevorzugt laut der Océ-Erhebung auch zukünftig überwiegend die Geschäftspost als klassische Briefe auf ihrem Schreibtisch.

Dagegen zeigen sich die Vertriebsverantwortlichen wesentlich innovationsfreudiger. So erwarten sie beispielsweise, dass sie schneller auf Kundenanfragen reagieren können, wenn ihnen die eingehende Post als elektronische Dokumente zur Verfügung gestellt wird.

Die Océ Document Technologies GmbH befragte für die Erhebung mehr als 400 Unternehmen. (dsc)

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