Jeder Dritte wurde bereits angegriffen

Umfrage-Ergebnis - Online-Spieler leben gefährlich

Schutz ist unverzichtbar

Die meisten versuchen sich mit Sicherheitsprogrammen vor Angriffen zu schützen, nur acht Prozent setzen keine Schutz-Software ein. Etwa 60 Prozent der Befragten verwenden eine kommerzielle Software, 40 Prozent nutzen Gratisprogramme. Mehr als die Hälfte (53 Prozent) setzen auf ein komplettes Schutzpaket aus Antivirus, Firewall und weiteren Komponenten wie Web- und Spam-Filter. Nur 39 Prozent verwenden lediglich ein Antivirusprogramm oder kombinieren dieses mit einer selbst gewählten Firewall-Software.

Hochgezüchtete Gamer-PCs sind eine beliebte Beute bei Botnet-Betreibern. Die Spieler sind täglich stundenlang online, haben meist eine breitbandige Internet-Verbindung und einen leistungsfähigen Rechner. Die gekaperten PCs (so genannte Zombies) dienen als Spam-Schleudern oder werden für DDoS-Attacken auf Web-Server missbraucht.

Es ist also nicht zu empfehlen die Schutz-Software während des Spielens auszuschalten, um nicht durch Warnmeldungen gestört zu werden oder das letzte Bit an Performance heraus zu kitzeln. Viele moderne Schutzpakete verfügen über einen speziellen Spielemodus, in dem sie Meldungen unterdrücken und die Systemleistung nicht mehr als nötig beeinträchtigen. (PC-Welt/mec)