Linux-Live-CD bietet Schutz vor unbefugten Zugriffen

Ubuntu Privacy Remix - sichere Arbeitsumgebung

Wie UPR Sicherheit gewährleistet

Ubuntu Privacy Remix läuft, wie schon erwähnt, auf einer CD, die möglichst nicht mehr weiter beschrieben werden kann. Somit lässt sich das Betriebssystem an sich schon mal nicht dauerhaft modifizieren. Des Weiteren ist der Kernel so modifiziert, dass sich keinerlei netzwerkfähige Hardware aktivieren lässt. Es sind also alle Treiber physikalisch entfernt. Per WLAN, LAN, Bluetooth und Infrarot kann das System demnach weder Daten senden noch verschicken.

Systemverwaltung: Die Netzwerk-Tools fehlen. Das ist auch sinnvoll, weil es keine Netzwerkunterstützung gibt.
Systemverwaltung: Die Netzwerk-Tools fehlen. Das ist auch sinnvoll, weil es keine Netzwerkunterstützung gibt.

Lokale Festplatten ignoriert UPR ebenfalls. Diese könnten kompromittiert sein und bergen eine mögliche Gefahr. Eingeschleppter Schadcode kann also keine Daten von UPR auf den Platten speichern, und es können sich auch keine Schädlinge von den Speichermedien im System breitmachen. Anwender haben aber die Möglichkeit, bestimmte Einstellungen und Programmkonfigurationen in einem erweiterten TrueCrypt-Laufwerk zu speichern. Dies soll die Verwendung von UPR ein wenig angenehmer machen.

Wechseldatenträger erlaubt: Um überhaupt mit Ubuntu Privacy Remix arbeiten zu können, dürfen Sie zum Beispiel USB-Sticks verwenden. Diese bindet das System allerdings mit „noexec“ ein.
Wechseldatenträger erlaubt: Um überhaupt mit Ubuntu Privacy Remix arbeiten zu können, dürfen Sie zum Beispiel USB-Sticks verwenden. Diese bindet das System allerdings mit „noexec“ ein.

Um überhaupt Daten mit Ubuntu Privacy Remix bearbeiten zu können, lässt das System das Einbinden von Wechseldatenträgern zu. Diese bindet das Betriebssystem mit „noexec“ ein. Somit können keine Programme von einem Wechseldatenträger ausgeführt werden, die das laufende System mit Schadcode infizieren oder kompromittieren. Das gilt auch für TrueCrypt-Laufwerke.