Tuning und Hacks für die Fritz!Box

Die Fritz!Box zählt zu den beliebtesten DSL-Routern in Deutschland. Gut abgeschirmt vom Anwender werkelt in ihrem Inneren Linux als Betriebssystem. Verschafft man sich dazu einen Zugang, stehen weit mehr Optionen zur Verfügung, als AVM über die Webadministration anbietet.

Der Erfolg der Fritz!Box liegt neben den Hardware-Features in ihrer einfachen Administration begründet. Eine komfortable Weboberfläche erledigt für den Anwender vieles mit einem Klick und lässt kaum eine Fehlkonfiguration zu. Deshalb ist die Fritz!Box-Serie der Berliner Firma AVM auch bei den DSL-Providern beliebt und wird stark subventioniert unter das Volk gebracht.

Doch die einfache Konfiguration schränkt den Anwender an vielen Stellen unnötig ein. Bis zum großen Firmware-Update für alle Modelle im Oktober und November war es beispielsweise nicht möglich, einen ganzen Portbereich zur Weiterleitung freizugeben. Wer einen Block von TCP- oder UDP-Ports in der Firewall freigeben wollte, musste jede Nummer einzeln angeben.

Inzwischen hat sich eine aktive Community der Fritz!Box angenommen und bietet zahlreiche neue Features. Etliche davon lassen sich einfach im laufenden Betrieb nachrüsten. Aber für die Fritz!Box existieren selbst komplett modifizierte Images.

Im tecCHANNEL-Workshop Tuning und Hacks für die Fritz!Box gehen wir auf Erweiterungen ein, die zum originalen Betriebssystem der Fritz!Box nachträglich hinzugefügt werden können. Über telnet und FTP greifen Sie damit auf Ihre Fritz!Box zu und übernehmen die volle Kontrolle des Linux-Betriebssystems. (ala)