Toshiba stoppt Desktop-Verkauf in den USA

Toshiba stellt den Verkauf von Desktop-PCs in den USA ein. In Europa und Asien gehe die Auslieferung vorerst weiter.

Der für seine Notebooks bekannte Hersteller Toshiba will sich in den USA ausschließlich auf diesen Geschäftsbereich konzentrieren. Analysten halten diesen Schritt für angebracht. Toshiba sei im Desktop-Bereich von einer kleinen Nummer im Markt auf eine Null-Nummer zurückgefallen, urteilte Brian Gammage von Dataquest. In Anbetracht der kleinen verkauften Stückzahlen sei ein Stopp der Desktops für Toshiba billiger. Laut Gammage hat Toshiba in den USA am Desktop-Markt einen Anteil von 0,1 Prozent mit 5300 verkauften PCs.

Den europäischen Markt will der japanische Hersteller noch weiterhin mit Desktops bedienen, obwohl auch hier die Absätze gering sind. Von Toshiba heißt es deshalb auch, man werde den Verkauf in Europa und Asien "im Moment" noch weiterführen. (uba)