Mit Docking-Option

Toshiba Portégé Z30 - Ultrabook für professionelle Anwender

Mit dem Portégé Z30 hat Toshiba sein neues Ultrabook für professionelle Nutzer vorgestellt. Zeitgleich stellte der japanische Notebookhersteller neue 14- und 15-Zoll-Geräte im Ultrabook-Design vor.

Das Toshiba Portégé Z30 ist der Nachfolger des bisherigen Ultrabooks Portégé Z930 und basiert nun auf Intels Haswell-Plattform, sprich der vierten Generation der mobilen Core-Prozessoren. An der Designsprache hat sich wenig geändert, optisch gleich das Gerät den beiden Vorgängern. Mit dem Ultrabook richtet sich Toshiba sehr ausdrücklich an professionelle Anwender in Unternehmen.

Das schlägt sich auch in der Ausstattung nieder: So besitzt das Z30 einen richtigen Ethernet-Port - kein Aufklappen und kein Adapter ist nötig. Zudem ist ein VGA-Anschluss mit an Bord, im professionellen Umfeld immer noch zur Ansteuerung von Projektoren geschätzt. Zudem können externe Displays via HDMI angeschlossen werden. Zur Ansteuerung von Peripherie stehen drei USB-Ports zur Verfügung, zudem besitzt das Z30 einen Smartcard-Reader. Eine weitere Neuerung findet sich in der Mitte der hintergrundbeleuchteten Tastatur: ein Trackpoint steht hier als zusätzlicher Mausersatz zur Verfügung. Ebenfalls neu: für das Z30 steht eine richtige Docking-Option zur Verfügung, doch dazu später mehr.

Das 13,3-Zoll-Display des Portégé Z30 arbeitet mit HD-Auflösung. Als Massenspeicher wird es Ausstattungsvarianten mit bis zu 512-GByte-SSD geben. Das Gewicht des Ultrabook soll bei 1,2 Kilogramm starten, die Abmessungen betragen laut Datenblatt 316 x 227 x 17,9 mm. Der Hersteller spricht von einer Akkulaufzeit von bis zu 12 Stunden. Die Verfügbarkeit datiert Toshiba auf das vierte Quartal 2013, Preise nannte der Hersteller noch nicht.

Zeitgleich mit dem Portégé Z30 stellt Toshiba die Modelle Tecra Z40 und Tecra Z50 vor. Die Notebooks ähneln optisch dem Ultrabook im Design. Das Tecra Z40 kommt mit einem 14,1-Zoll-Display. Dieses wird als HD- oder HD+-Variante angeboten werden. Die Abmessungen des 14-Zoll-Gerätes liegen bei 338 x 236 x 20,4 mm, das Gewicht soll bei 1,47 kg starten. Die Anschlüsse entsprechen denen des oben genannten Ultrabooks. In Sachen Massenspeicher hat der Anwender hier die Wahl zwischen reinen SSD-Lösungen (bis 512 GByte SSD), Hybrid-Varianten oder reinen Festplattenkonfigurationen (bis 500 GByte HDD).

Noch eine Nummer größter fällt das Tecra Z50 aus. Dies hat ein 15,6-Zoll-Display, modellabhängig mit HD- oder HD+-Auflösung. Die hintergrundbeleuchtete Tastatur bringt hier einen gesonderten Ziffernblock mit. In Sachen Festplattenkonfigurationen und Anschlüssen entspricht das 15-Zoll-Gerät dem 14-Zoll-Pendant. Das Gewicht des Tecra Z50 soll 1,79 kg betragen, die Abmessungen liegen bei 379 x 252 x 20,4 mm. Die Verfügbarkeit von Tecra Z40 und Z50 gibt Toshiba ebenfalls mit dem vierten Quartal 2013 an, Preise wurden noch nicht genannt.

Alle drei Neuvorstellungen funken im WLAN gemäß 802.11ac und verfügen über eine Full-HD-Webkamera.

Zu allen neuen flachen Notebooks passt die ebenfalls neue Docking-Lösung Hi-Speed Port Replicator III. Dieser unterstützt zwei Videostreams, sprich zwei digitale externe Anzeigeeinheiten können gleichzeitig angeschlossen werden. Folgende Signalausgänge stehen zur Verfügung: 2 x DisplayPort, HDMI, VGA und DVI. Damit ließe sich beispielsweise eine Kombination aus einem externen DisplayPort- und einem HDMI-Display realisieren. Darüber hinaus hat die Lösung vier USB-3.0-Port und zwei USB-2.0-Ports an Bord. Ethernet und Audio-Ein-Ausgänge stehen gleichfalls zur Verfügung. Der Port-Replikator wird in zwei verschiedenen Ausführungen erhältlich sein, die Preis beginnen bei 249 Euro. (mje)