Sicherheitsrisiko Drucker

Tipps zum sicheren Drucken

4. Authentifizierung am Drucker

Auch wenn der Weg zwischen Client und Drucker noch so sicher ist, auch am Drucker selbst können die Dokumente noch in die falschen Hände gelangen. Gerade in Großraumbüros, die oft nur einen oder zwei Drucker haben, und die Mitarbeiter am Drucker anstehen, erreichen nicht selten einen Wartenden die falschen oder gar keine Ausdrucke.

Eine Authentifizierung via PIN sorgen dafür, dass die Ausdrucke den Richtigen erreichen.
Eine Authentifizierung via PIN sorgen dafür, dass die Ausdrucke den Richtigen erreichen.
Foto: Kyocera

Damit das nicht passiert, bieten moderne Netzwerkdrucker verschiedene Funktionen an. Eine Authentifizierung per Chipkarte, Fingerabdruck-Sensor oder PIN stellen sicher, dass die Ausdrucke auch nur dann ankommen, wenn sie der Berechtigte abholt. Ein netter Nebeneffekt: Fälschlicherweise in Auftrag gegebene Ausdrucke verschwenden kein Papier, denn man muss sie ja nicht abholen.

5. Druckverhalten überwachen

Welcher Mitarbeiter druckt am meisten und wie viel Farbe verbraucht meine Abteilung? Um das Druckverhalten von Mitarbeitern und Abteilungen zu überwachen, gibt es verschiedene Tools.

So sehen Chefs auf einem Blick, wo sich eventuell Druckkosten einsparen lassen. Denn beispielsweise ist das Drucken via Tinte heute nicht mehr zwingend teurer, und die Qualität oftmals sogar besser. Wer oft, aber wenig Seiten, druckt, fährt unter Umständen mit einem Tintenstrahler – der zwar eine langsamere Druckgeschwindigkeit als ein Laserdrucker hat – sogar günstiger, da er sich lange und teure Aufwärmphasen erspart. (tö)