Virtualisierung

Tipps zum Management virtueller Systeme

Die Technologie der Server-Virtualisierung wird aktuell heiß diskutiert. Bei dieser Technologie muss sowohl die virtuelle Umgebung als auch die physischen Systeme ständig überwacht werden, um Daten- beziehungsweise Performance-Engpässe zu vermeiden. TecChannel gibt Tipps.

Virtualisierung als ein Instrument der Konsolidierung von Servern in virtuelle Maschinen (VM) oder virtuelle Umgebungen (Virtual Environment VE) liegt im Trend. Die Virtualisierungs-Technologie ermöglicht eine Energie- und Raumeinsparung durch Reduktion der physischen Systeme. Außerdem erlaubt die Virtualisierung eine schnellere Inbetriebnahme von Server-Umgebungen.

Allerdings ist bei der Virtualisierung auch spezielles Know-how gefragt. Die Administration der Systeme wird zwar mit dieser Technologie deutlich vereinfacht, doch entsteht hier eine weitere Komplexitätsebene. Diese kann beispielsweise dazu führen, dass in der Praxis ein planloses Einsetzen von virtuellen Maschinen die mögliche Steigerung der Effizienz gefährdet.

Ein gravierendes Problem in virtuellen Umgebungen ist die Analyse der notwendigen Systemressourcen. So sind mit herkömmlichen Mitteln zum Beispiel die Storage- oder CPU-Auslastung nur sehr schwer zu bestimmen, da die verschiedenen Systemlasten nur temporär auftreten. Hier sind spezielle Tools gefragt, die alle notwendigen Informationen sowohl von den physischen als auch von den virtuellen Systemen sammeln und entsprechend analysieren. Der TecChannel-Artikel Virtuelle Systeme richtig überwachen informiert, auf was der Anwender beim Management virtueller Systeme achten muss. (hal)