Tipps zu DNS

Den Assistenten erneut starten

Wenn Sie einen DNS-Server über die Anwendung Serververwaltung einrichten, wird direkt im Anschluss ein Assistent für die Konfiguration des DNS-Servers gestartet. Für Benutzer, die nicht so vertraut mit DNS sind, ist das ein durchaus nützliches Werkzeug, da beispielsweise auch die Reverse-Lookup-Zonen darüber angelegt werden können. Den Assistenten können Sie auch mit dem Befehl DNS-Server konfigurieren aus dem Kontextmenü eines DNS-Servers im Verwaltungsprogramm DNS starten.

Mehr Statusinformationen

Im Register Debugprotokollierung bei den Eigenschaften eines DNS-Servers können Sie detaillierte Einstellungen für die Protokollierung von Aktivitäten eines DNS-Servers vornehmen (Bild 2). Neben den Ereignissen, die im Ereignisprotokoll aufgezeichnet werden, lassen sich so alle Detailaktivitäten festhalten. Sie können damit jedes einzelne Paket, das vom oder an den Server ging, aufzeichnen. Durch die Filterung über IP-Adressen ist es möglich, die Menge der Informationen ebenso zu begrenzen wie durch geschickte Wahl der Optionen.

Bild 2: Die erweiterten Protokollierungseinstellungen für DNS-Server.
Bild 2: Die erweiterten Protokollierungseinstellungen für DNS-Server.

Die Informationen sind vor allem für das Troubleshooting wichtig. Mit ihnen lässt sich nachvollziehen, ob und wie der Server auf bestimmte Anforderungen reagiert hat. Die Daten können aber auch genutzt werden, wenn der Verdacht besteht, dass der DNS-Server Ziel von Angriffen ist, um diese Pakete in der Logdatei ermitteln zu können.

Serienfortsetzung

Da kurz vor Redaktionsschluss die Final-Version des Windows Server 2003 R2 von Microsoft fertig gestellt wurde, setzen wir die Serie „ADFS Step-by-Step“ erst im kommenden Heft von Expert’s inside Windows NT/2000 auf Basis dieser Version fort, um den aktuellen Status zugrunde zu legen.