Erfolgreiches Online-Geschäft

Tipps für weniger Kaufabbrüche

Das Bezahlen: Den Weg frei machen

Das Bezahlen ist ein kritischer Punkt im Checkout-Prozess. Hier steigen viele Besucher aus - sei es aufgrund von technischen Problemen, Bedenken bezüglich der Sicherheit der Webseite oder Unsicherheit über die Bezahlmöglichkeiten. Hier gilt: Vereinfachen Sie die Vorgänge so weit wie möglich, um das Vertrauen Ihrer Kunden zu gewinnen.

Bieten Sie für den Fall, dass Kunden bei der Bezahlung auf einen Fehler stoßen, eine alternative Kontaktmöglichkeit per Telefon, E-Mail oder Chat an, um die Bestellung abzuschließen. Tauchen Schwierigkeiten bei der Bezahlung auf oder wurde eine Kreditkartennummer falsch eingegeben, sollten Sie das Pop-Up oder die Seite mit dem Hinweis an Ihre Kunden zudem markieren. So erhalten Sie einen Überblick darüber, wie viele Abbrüche durch welche Fehler verursacht wurden und können entsprechende Gegenmaßnahmen entwickeln.

Auch sogenannte alternative Zahlungsmethoden wie Paypal, Scheck und Geschenkkarte erfreuen sich zunehmender Beliebtheit. Lassen Sie sich also kein Geschäft entgehen nur weil Sie bestimmte Bezahloptionen nicht anbieten. Sie liefern auch ins Ausland? Dann bieten Sie zusätzlich die Bezahlmöglichkeiten an, die in den Ländern am beliebtesten sind, auch wenn sie sonst nur selten genutzt werden.

Ein abgebrochener Warenkorb ist noch kein verlorener Kunde

Abgebrochene Warenkörbe sind nur einer von vielen Aspekten der Customer Journey. Ein weiterer ist der virtuelle Schaufensterbummel: Mehr als ein Drittel der Kunden verlassen den Warenkorb vorzeitig, weil sie gerade nichts kaufen möchten. Das heißt aber nicht, dass sie es zu einem späteren Zeitpunkt nicht doch tun möchten. Retargeting-Anzeigen oder E-Mail-Erinnerungen ermutigen die Nutzer wiederzukehren und den Kauf zu einem späteren Zeitpunkt abzuschließen. (bw)