Monitore im Vergleich

TFT-Displays mit LED-Backlight im Test

Bessere Bildqualität, geringere Leistungsaufnahme, größerer Farbumfang - das sind die Eigenschaften, die man Displays mit LED-Hintergrundbeleuchtung zuschreibt.

Bei Notebooks ist die Entwicklung zu Displays mit LED-Hintergrundbeleuchtung schon seit einiger Zeit im Gange. Statt der traditionellen Hintergrundbeleuchtung mit Kaltlichtröhren kommen dabei LEDs zum Einsatz. Bei Desktop-Geräten mit deutlich größeren Diagonalen soll die Technologie ebenfalls ihre Vorzüge ausspielen. Displays mit entsprechender Hintergrundbeleuchtung sollen eine bessere Bildqualität liefern und nebenbei noch energiesparend sein. Das ein LED-Backlight allerdings per se für ein sehr gutes Display sorgt, ist eine zu einfache Gleichung. Wie so oft, so kommt es auch hier auf die Anwendung an.

Bereits vor Jahren hat ein NEC mit dem Spectraview Reference das erste Display mit LED-Hintergrundbeleuchtung vorgestellt. Dieses Gerät hat hinsichtlich Bildqualität und insbesondere Farbumfang Maßstäbe gesetzt. Daraus lässt sich allerdings nicht ableiten, dass alle Displays mit LED-Hintergrundbeleuchtung besser seien als solche mit der herkömmlichen Kaltlichttechnologie, wäre verkehrt. Hier spielen andere Faktoren eine Rolle. In dem Test: TFT-Monitore mit LED-Hintergrundbeleuchtung mussten sich sechs Displays mit entsprechender Technologie dem Vergleich stellen. Dabei reicht die Bandbreite vom 22-Zoll-Display für 260 Euro von Acer bis hin zum 1650 Euro teuren 24-Zoll-Modell von Samsung mit Hardware-Kalibrierung. (mje)